Referenzobjekte
Gute Aussichten für die Terrassensaison
Die Wetter-Extreme werden zunehmen, das sagen zumindest die Meteorologen. Da ist es riskant, einen geselligen Abend mit Freunden auf der Terrasse oder dem Balkon lange im Voraus zu planen. Es sei denn, man hat den Außenbereich entsprechend abgesichert, zum Beispiel mit Glasschiebetüren.
Zu jeder Jahreszeit den schönen Ausblick vom Freisitz aus genießen – ob bei Sonnenschein oder Regen – das war ein Herzenswunsch von Ellen und Jochen Seiler. Verständlich, denn die Hanglage ihres Einfamilienhauses aus den 60er-Jahren gibt den Blick frei auf die herrlichen Berge der nahen Schwäbischen Alb. Zum Glück war die an den Wohnbereich angrenzende Terrasse bereits überdacht und an den Seiten sowie hinten geschlossen. Die große Front mit dem herrlichen Ausblick blieb offen – der tollen Aussicht wegen, die man sich nicht verbauen wollte.
Exponierte Lage
An und für sich waren das schon recht gute Voraussetzungen für ungetrübten Genuss im Freien. Ein Sommerregen ohne Wind machte nichts aus. Schade nur, dass die offene Terrassenseite nach Südwesten ausgerichtet ist. Genau von dort bläst immer der Wind und treibt den Regen unters Freisitz-Dach. Deshalb überlegten sich die Hausbesitzer Lösungen, wie die wetterkritische Flanke geschlossen werden könnte, ohne dass die Aussicht darunter leidet. Ein Glassystem ähnlich einem Wintergarten kam nicht infrage. Hier hätten feststehende Profile die Sicht gestört. Also dachte man zunächst über einen Vorhang aus durchsichtiger Folie nach, der sich schnell komplett öffnen und wieder schließen lässt. Bei einer derart großen Fläche würde sich der Vorhang jedoch bei Wind wie ein Segel aufblähen und heftig nach innen schlagen.
Die richtige Lösung: verschiebbare Glaselemente
Nach vielen verworfenen Ideen luden die Hausbesitzer einen Fachmann für Sonnen- und Wetterschutzlösungen aus der MR-Gruppe ein. Der Vor-Ort-Termin war sinnvoll. Nach einigen Überlegungen reifte der Entschluss, rahmenlose Glaselemente mit Glasschiebetüren vorzusehen, die ganz zur Seite geschoben werden können, wie sie Hersteller weinor als Komplettsystem anbietet.
Professionelle Montage
Zum Einsatz kamen Glasschiebetüren w17 von weinor. Für die Montage benötigten die Handwerker des Fachbetriebs gerade einen Tag. Was relativ simpel klingt, war eine Herausforderung. Weil die Höhe der Frontseite bis zum Dach stolze 3,60 Meter beträgt, mussten aus statischen Gründen zwei feststehende Glassegmente mit einem T-förmigen Träger im oberen Bereich montiert werden. Darunter sind acht bewegliche Glasschiebetüren mit einer Höhe von 2,50 Metern und einer Breite von 0,70 Metern installiert. Diese werden oben von einer Schiene im T-Träger gehalten und liegen auf einer vierspurigen Bodenschiene auf, über die sie bewegt werden. Auf diese Weise können die Glasschiebetüren ganz leicht nach beiden Seiten geöffnet und geschlossen werden. Eine sogenannte Mitnehmerfunktion sorgt dafür, dass sich die Glasschiebetüren gegenseitig mitziehen. Das erleichtert das Handling ganz wesentlich.
Rahmenlose Elemente für ungetrübten Weitblick
Werden die Glasschiebetüren ganz zugefahren, ist der Freisitz geschlossen. Die Übergänge der acht Scheiben sind kaum sichtbar, und der Blick in die bergige Landschaft ist nicht verbaut. Damit kann es regnen, stürmen, schneien – dank der Glasschiebetüren sind Familie und Freunde in ihrem neuen Lieblingswohnbereich immer gut geschützt. Scheint die Sonne und ist es warm, werden die Elemente einfach schnell beiseitegeschoben.
Ausführender weinor Partner: MR-Gruppe
Fotos: weinor / MR-Gruppe